Volcker-Regel: Verbot Eigenhandel

Für eine neue Geld- und Finanzmarktordnung > Banken-Eigenhandel verbieten

Ein in der politischen Debatte immer wieder diskutiertes Instrument zur Kontrolle von Finanzmarktrisiken ist ein Verbot des Banken-Eigenhandels gemäß der sogenannten Volcker-Regel. Diese sieht vor, dass Banken Finanzinstrumente, wie z. B. Wertpapiere oder Derivate, nur auf unmittelbaren Kundenauftrag hin handeln und keine spekulativen Geschäfte auf eigene Rechnung betreiben dürfen.

Paul Volcker begründet seine Forderung nach einem solchen Verbot mit der Tatsache, dass Banken von öffentlichen Sicherheitsnetzen geschützt werden und Verluste im Eigenhandel somit letztendlich beim Steuerzahler anfallen würden.

Ich stimme zu
Bewerten Sie diese These
Ich habe keine Meinung
Bewerten Sie diese These
Ich stimme nicht zu
Bewerten Sie diese These
Quelle
Share This

DIESEN ARTIKEL KOMMENTIEREN