Regiogeld (Komplementärwährungen)

Regiogeld bezeichnet Komplementärwährungen*, die innerhalb eines regional begrenzten Gebiets eingesetzt werden.

Charakteristisches Merkmal verschiedener Regionalwährungen ist laut dem Fachverband Regiogeld eine konstituierende Gemeinschaft, welche die Währung zum gemeinsamen Nutzen ins Leben ruft, verwendet und kontrolliert. Ziel von Regionalwährungen ist es häufig, lokale Wirtschaftskreisläufe zu stimulieren und so zur Regionalentwicklung beizutragen.

Ein Mittel hierzu kann z. B. ein Umlaufimpuls sein, der Geldhortung vorbeugen und das Geld im Wirtschaftskreislauf halten soll. Umlaufimpulse können z. B. in der Form von Negativzinsen und/oder einer zeitlich begrenzten Gültigkeit auftreten.

*) Währungen, die parallel zur offiziellen Landeswährung herausgegeben werden, also z. B. ergänzend zum Euro.

Ich stimme zu
Bewerten Sie diese These
Ich habe keine Meinung
Bewerten Sie diese These
Ich stimme nicht zu
Bewerten Sie diese These
Share This

DIESEN ARTIKEL KOMMENTIEREN