Das Weltsozialforum sieht sich als „Gegenveranstaltung zu den Gipfeln der Welthandelsorganisation (WTO), dem Davoser Weltwirtschaftsforum (WEF) und den jährlichen Weltwirtschaftsgipfeln der Regierungschefs der G8-Staaten“.
Einmal im Jahr treffen sich Aktivisten und zivilgesellschaftliche Gruppen, um Alternativen zu einer, ihrer Ansicht nach, von Profit und Kapitalinteressen dominierten Globalisierung zu diskutieren.
Seinen Ursprung hat das Weltsozialforum im mexikanischen Zapatisten-Aufstand von 1994, der u. a. gegen globalisierungsbedingte Formen der Unterdrückung gerichtet war. Das erste internationale Forum fand 2001 in Porto Alegre (Brasilien) statt.
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